Die Mengenangaben für das Gemüse sind netto zu verstehen, also nach dem Vorbereiten.
Falls getrocknete Kichererbsen verwendet werden (was wir zwecks Reduktion von Verpackungsmüll empfehlen), diese mindestens zwölf Stunden in kaltem Wasser einweichen (s. Anmerkungen). Anschließend abgießen, das Einweichwasser wegschütten und die Kichererbsen in frischem Wasser in einem Schnellkochtopf ca. 30 Minuten garen, ohne Schnellkochtopf schätzungsweise doppelt so lang. Abgießen. Die Kichererbsen können problemlos abgekühlt sein, bevor sie weiterverwendet werden. Es ist also kein besonderes Timing erforderlich.
Parallel zum Folgenden den Reis nach dem Rezept Persische Siebreismethode zubereiten. Vom Timing kommt das ungefähr hin, wenn sich einer um den Reis kümmert und einer um den Rest (ca. 45-60 Minuten). Die Zwiebeln schälen, fein würfeln und im Öl in einem mittelgroßen Edelstahl-Topf anbraten, Hitze mit der Zeit senken, sodass die Zwiebeln nicht anbrennen, aber immer kleiner und weicher werden, insgesamt ca. 15 Minuten.
Wenn die Zwiebeln so weit sind, auf mittlere Hitze stellen, das Tomatenmark dazugeben und alles verrühren. Warten, bis das Tomatenmark anfängt anzubräunen.
Den geschälten Knoblauch dazupressen, den Ingwer dazureiben, eine Prise des Salzes und das Garam Masala dazugeben, umrühren und kurz warten. Der Knoblauch darf nicht braun werden, sonst wird er bitter.
Mit den passierten Tomaten ablöschen, umrühren und mindestens eine Viertelstunde, gerne länger, auf niedriger bis mittlerer Hitze mit Deckel köcheln lassen. Dann optional mit einem Stabmixer pürieren.
Die Kichererbsen dazugeben und eine Viertelstunde mit Deckel weiterköcheln lassen.
Die Kokosmilch, das restliche Salz und den Zucker dazugeben und umrühren, auf niedriger Hitze mit Deckel ein paar Minuten aufwärmen.
Final mit Salz und Zucker abschmecken und mit dem Basmati-Reis servieren.